Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage wird aktuell mit mindestens 30 Jahren angegeben.
Die PV- Anlage sollte abseits von Schatten oder Teilschatten, nach Süden ausgerichtet werden. Aber auch Ost-West Ausrichtungen sind möglich. Der Ertrag liegt zwar um 15% unter der südseitigen Anlage, dafür produziert die Anlage gleich 2 Stromspitzen, am Morgen und am Abend. Also zu jener Zeit, wann die Energie auch tatsächlich gebraucht wird.
Dachflächen mit einer Neigung zwischen 20° und 60° eignen sich für Photovoltaikanlagen.
Im Durchschnitt verbraucht eine vierköpfige Familie etwa 4.500 bis 5.000 kWh Strom im Jahr, wenn nicht mit Strom oder Warmwasser geheizt wird. Dies entspricht etwa einer Anlagenleistung von ca. 10kWp.
Die Bauzeit einer Photovoltaikanlage hängt von der Leistungsgröße ab und den bautechnischen Gegebenheiten. Bei Anlagen bis 10 kWp erfolgt die Installation bis zu 3 Werktagen.
Man unterscheidet zwischen einer Aufdach- und einer Indachmontage.
Bei einer Aufdachmontage werden die PV- Module oberhalb der vorhandenen Dacheindeckung auf Montagestellen befestigt. Bei Flachdächern werden die Module über ein Montagesystem schräg aufgestellt, so dass sie eine Schrägausrichtung erhalten.
Idealerweise wird der Wechselrichter an einem geschützten Ort, der auch im Sommer nicht zu warm wird, installiert.
Ein Modul belegt eine Fläche von knapp 2 Quadratmetern. Dividieren Sie ihre verfügbare Dachfläche durch 2, so erhalten sie die max. Anzahl von Modulen, die sie installieren können.
Beispiel:
Dachfläche= 50m²
Modulleistung= 400 Wp (Watt Peak)= 0,4 kWp
Fläche pro Modul= 2m²
spezifischer Ertrag= 1.000 kWh/kWp
1. max. Modulanzahl(theoretisch): 50m² / 2m²= 25 Module
2. Anlagenleistung: 25 x 0,4 kWp= 10 kWp
3. Stromertrag: 10 kWp x 1.000 kWh/kWp= 10.000 kWh
Bei einem Dach kann nie die gesamte Fläche mit Photovoltaik ausgelegt werden. In unserem Beispiel wäre bei einer Dachfläche von 50m² eher eine Anlagenleistung von 8 bis 9 kWp realistisch. Auch der spezifische Ertrag ist nur eine Richtgröße. Für eine erste Schätzung reicht die oben angewandte Faustformel jedoch allemal aus.
Photovoltaik ist die direkte Umwandlung der Energie des Sonnenlichts in Strom mittels einzelnen Solarzellen aufgebauten Solarmodulen.
Die Höhe des erzeugten Stroms hängt vom Standort, der Neigung und der Ausrichtung ab.
Ja, für die PV- Anlage kann eine Förderung eingereicht werden. Wir helfen Ihnen hierbei gerne. Die Förderung bekommen Sie nach Abschluss der Installation und Einreichung der Förderunterlagen, nach der Prüfung auf Ihr Konto gutgeschrieben.
Durch den überschüssigen Strom, erhältst du Vergütung pro eingespeister kWh vom Stromanbieter.
Ein Batteriespeichersystem für das eigene Haus kann tagsüber produzierten Sonnenstrom der PV- Anlage zwischenspeichern, um diesen abends oder in den sonnenarmen Stunden zu nutzen.
Was brauche ich sonst noch, um das Elektroauto aufzuladen? Und viele weitere Fragen stellen sich Besitzer einer PV-Anlage.
Genau das wird unser Team beantworten!